Donnerstag, 20. März 2014

Fastenzeit

Seit Aschermittwoch, also seit dem 5. März hat wieder die Fastenzeit begonnen.
Für mich ist die Fastenzeit  nicht nur eine Zeit in der ich mich an den Leidensweg Jesu erinnere, und deswegen auf etwas verzichte. Viel mehr ist sie für mich zu einem Zeitraum geworden, in dem ich besonders überlege was ich besser machen kann. Um meiner Umwelt und mir zu helfen und um vielleicht etwas zu verändern. Ich faste nicht nur, um auf etwas zu verzichten, sondern auch, um mir vor Augen zu führen, ob ich wirklich all das brauche, was ich da ständig konsumiere.

So kommt es, dass ich dieses Jahr Schokolade, Fleisch und Plastikflaschen faste. Wobei die Plastikflaschen stellvertretend für fast alles Plastik steht, auf das ich zu verzichten versuche. Und das ist verdammt schwer. Das mit den Plasikflaschen habe ich schon in der kurzen Zeit  nicht durchgehalten, aber ich glaube das ist nicht so wichtig. Viel mehr ist es wichtig, einfach darüber nach zu denken, wie viel Müll man eigentlich täglich produziert. Und da kann es einem ganz schön schnell schwindelig werden! Hier also der Aufruf: So wenig Plastik wie möglich! Zum Beispiel habe ich inzwischen in jeder meiner Taschen noch eine Stofftasche, in die ich meine Einkäufe tun kann, sodass ich inzwischen fast nie eine Plastiktüte in den verschiedenen Läden mitnehme.
Übrigends faste ich die Schokolade, weil ich sonst viel zu viel davon esse, und sie nicht mehr genieße und das Fleisch, weil mich Massentierhaltung inzwischen anekelt und es sowieso nicht gesund ist, so viel Fleisch zu essen.

Und was fastet ihr so?

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